Aufgewachsen bin ich im Aargau, lebe aber seit der Jahrtausendwende in und um Bern, seit 2010 mit der Familie in Belp. Meine Intuition und das Flair für Geschichten haben in dieser Zeit schon fast unzählige Kinder-Fortsetzungsgeschichten beschert.

Neben den beruflichen und familiären Tätigkeiten faszinieren mich Radfahren und Snooker. Radfahren tu ich selber ca. 4’000 Km / Jahr, Snooker schaue ich gerne am TV. Die Präzision und die Voraussicht der Spieler ziehen mich enorm in den Bann. Snooker ist für mich die sportliche Vereinigung von Intuition, Vertrauen und Gelassenheit. Zudem mag ich intuitives Kochen: Kühlschrank auf und etwas Feines zubereiten, mit dem, was ist.

Schon während meinen Ausbildungen und früheren Tätigkeiten hat mich der Mensch interessiert. Das war aber noch unbewusst. Mit Anfang 20 hatte ich aufgrund meines sehr guten Lehrabschlusses einen garantierten Platz an einer Hochschule für Wirtschaft (ehemals HWV). Trotzdem entschied ich mich für das Studium zum Übersetzer an der Dolmetscherschule in Zürich. Mich in Texte einfühlen, den Autor verstehen und nicht interpretieren, ist eine Fertigkeit, die mir in meiner heutigen Arbeit sehr zugutekommt.

Wahrscheinlich war das Interesse am Gegenüber dann auch der Grund, weshalb ich innerhalb der Sprachenwelt sofort in die Ausbildung und Betreuung von Sprachendienstleister gegangen bin und Anfang der 2000er Jahre meine erste Selbständigkeit als Berater, Ausbilder und Supporter aufgebaut habe. Obwohl diese Tätigkeit finanziell sehr lukrativ war, habe ich schlussendlich mit der Ausbildung in ganzheitlicher Kommunikation und zum Hypnosetherapeuten ganz ins Human-Coaching gewechselt.

Der Moment, als ich plötzlich erkannte, dass die Stille der Schlüssel ist, die Kraft aufzubauen, um die Herausforderungen im Alltag anzugehen, war an einem Samstagmorgen. Seither ist das die Basis und das Credo meiner Arbeit.

Ich erinnere mich darum so genau daran, weil es der erste Tag nach meinem ersten Sesshin war. Ein Sesshin ist eine längere, intensive Zeit der Meditation; in meinem Fall 7 Tage. Kein Blickkontakt, keine Berührung, kein Sprechen. Nach einer solchen Erfahrung ist man sehr bei sich und nimmt die Umwelt anders wahr. (Fast) der erste Blickkontakt, den ich nach dieser Erfahrung hatte, war mit einer Kuh, die auf der Weide gegenüber graste. In diesem Moment sah ich sprichwörtlich in ihre Seele. Dieses Erlebnis war so intensiv, dass die Ruhe und die Stille seither die Basis und das Credo meiner Arbeit sind. Denn in der Ruhe nimmt man seine eigene Stimme (endlich) wahr und aus der Stille schärft man seine Intuition, schöpft Vertrauen und fördert Gelassenheit.

Dass ich ein kleines Geburtsgebrechen mitbringe und als Teenie schwer asthmatisch war, weiss ich, wie es ist, wenn man nicht ganz der Norm entspricht. Zudem habe ich früher etliche Situationen erlebt, die ich damals nicht richtig verstanden habe und einfach durch musste. Heute aber weiss ich, dass mein Werdegang mit allen Ups und Downs die Vorbereitung resp. der Weg war, der mich zu der Arbeit führte, die ich heute mit Herzblut erfülle.

Und so habe ich also zu meiner Berufung gefunden und biete Dir mit meinen Erfahrungen und Tools den Raum, in dem Du so Deiner inneren Stimme vertrauen lernst, dass die Stimmen im Aussen Dich nicht mehr von Deinem Weg abbringen. Aus Selbstzweifel wird Vertrauen, aus Unsicherheit wird Intuition, aus Druck wird Gelassenheit, egal was Dein Thema ist. 

Meine Vision ist, dass jeder Mensch Autor seines eigenen Lebens ist. Er versteht und übersetzt seine innere Stimme intuitiv, nimmt Herausforderungen vertrauensvoll an und trifft dafür nötige Engscheidungen gelassener, um das Leben fortan selbstbewusst und selbstbestimmt zu schreiben.